Keine Windkraftanlagen in den Wäldern: Velmerstot, Silberbachtal, Externsteine, Hermannsdenkmal

Der Landesverbands Lippe und Stephan Prinz zur Lippe (ehemaliges Fürstenhaus Lippe), möchten 13 Windkraftanlagen auf den Kammlagen über dem Silberbachtal, der Hohlsteinhöhle und auf der Gauseköte errichten. Elf Windkraftanlagen vom Typ Enercon E-175, mit einer Höhe von 263 Metern und zwei Anlagen 247 Meter hoch, um den Bereich der Gauseköte – z.T. auf geschützten Waldflächen (Bereiche für den Schutz der Natur, BSN)  – und Trinkwasserschutzgebieten – eine davon direkt hinter den Externsteinen. Als Höhenvergleich: Der Kölner Dom misst 159 Meter, das Hermannsdenkmal 53 Meter. 

Große Anteile der Bürger, die Politik und Stadtverwaltung der Stadt Horn-Bad Meinberg lehnen die Planungen ab. Der Regionalplan OWL, rechtsgültig seit April 2024, schließt Windenergieanlagen im Wald außerhalb der Planung der öffentlichen Hand aus, um einem Wildwuchs bei Windkraftanlagen von privaten Investoren entgegenzuwirken  (Regionalplan OWL, Grundsatz F22). Diese Grundsätze des Regionalplan sind einzuhalten auch und zum Schutz der Natur. Eine Petition der  Nationalparkfreunde OWL e.V. aus Horn-Bad Meinberg unterstützt die festgelegten Grundsätze für Windkraftanlagen im Regionalplan und fordert die Investoren auf, die Pläne für die 13 geplanten Windkrafträder nicht zu realisieren. 

https://www.openpetition.de/petition/online/keine-windkraftanlagen-in-den-waeldern-des-naturparks-eggegebirge-teutoburger-wald-2#petition-main

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